Was wahres.....

Nicht immer ist es Liebe auf den ersten Blick,
doch einmal verfallen gibts kein zurück.
Das aber können nur Menschen versteh´n, die mit einem Labrador durch´s Leben geh´n,
denn wer mit einem Labrador in Freundschaft verbunden,
der hat ein Stück vom Glück gefunden.

...

Sein Wesen großzügig und edel ist,
ganz ohne Tücke und Hinterlist,
mutig ist er, stolz und schön,
treu wird er dir stets zur Seite steh´n.
Auch sonst wird er dir viel Freude machen,
kein Tag mit ihm ist ohne Lachen,
weil oft sein Talent als Clown durchblitzt,
und ihm dann der Schalk im Nacken sitzt.
Unermüdlich im Spiel und beim Stöckchen tragen,
und natürlich auch beim Katzen jagen.

Fast jeder Labrador das Fressen liebt,
besonders, was es bei den Menschen gibt,
doch bestrafen dann ganz üble Gase,
ziemlich bald des Menschen feine Nase.
Seine Geräusche im Schlaf sind hörenswert,
er grunzt wie ein Schwein und schnaubt wie ein Pferd.
Das alles den Labradorfreund aber gar nicht stört,
weil es einfach zu diesem Hund gehört.

Was auch noch zu erwähnen wär,
der Labrador ist ein wahrer Schmusebär.
So kräftig und stolz er nach aussen wirkt,
sich innen ein zartes Seelchen verbirgt.
Er braucht Zuspruch wie das täglich Brot,
weil er sonst wahrlich zu verkümmern droht.
Also liebt euren Labrador! Dann ist´s recht
... und ein Plätzchen auf dem Sofa wär auch nicht
schlecht.

Begrüßt er die Menschen die er liebt,
er sich völlig aus dem Häuschen gibt.
Sehenswert sein Freudentanz, ein Hula-Hoop von Kopf bis
Schwanz!

Unvergleichlich sein Gesicht,
das ganze Bände zu dir spricht.
Seine Mimik ist ein Phänomen,
er kann sogar lachen (!) ich hab´s oft geseh´n.

So mancher wird nur eifrig nicken,
und in Richtung seines Labradors blicken,
und denken: "genau aus diesem Grund,
ist er in Wahrheit gar kein Hund,
sondern - und für die Erkenntnis ist es nie zu spät -
einfach ein Mensch ... nur in Fell genäht!

Verfasser Unbekannt aber mit Herz

Rassebeschreibung Labrador

 

 

Der Labrador liegt immer und überall maximal im Weg und kann dabei deutlich mehr Raum einnehmen, als ihm größenmäßig zusteht.

 

 

... Er kann bei Bedarf immense Mengen Haar verlieren (auch direkt nach dem Bürsten).

 

 

Der Labrador beachtet Fremde draußen nicht - außer man verlässt sich darauf, dass er Fremde nicht beachtet.

 

 

Er hat eine immense Begabung dafür, den Augenblick zu finden, in dem man seinen Menschen maximal blamieren kann.

 

 

Die Pfoten sind rundlich, kräftig und kompakt und können große Dreckabdrücke auf heller Kleidung und frisch geputztem Boden hinterlassen.

 

 

Labradore schätzen Ansprache und unsere volle Aufmerksamkeit. Darum stupsen sie einen besonders gern mit der Nase an den Arm, wenn man in der Hand eine volle Kaffeetasse hat.

 

 

Den Labrador gibt es in drei Farbschlägen: schwarz, braun und gelb. Wenn sie richtig dreckig sind, kann man die Farbschläge allerdings kaum auseinander halten.

 

 

Alle Labradore bekommen nie genug Futter.

 

 

Labradore sabbern nicht ein bißchen. Labradore sabbern wenn, dann ganz viel! Außerdem beherrschen sie die Kunst, mit nur einem Liter Wasser im Napf die gesamte Napfumgebung zentimeterhoch unter Wasser zu setzen.

 

 

Ein auf einem tausende von Hektar großem Feld herumtobender Labrador wird mit größter Akkuratesse in den Knien seines Besitzers bremsen und versuchen, ihn so auf dem Boden der Tatsachen zu halten.

 

 

Labradore wissen aufgrund ihrer überragenden Intelligenz praktisch alles besser als ihre Menschen und können daher selbst am besten entscheiden, wann es Sinn macht zu gehorchen.

 

 

Labradorwelpen finden immer einen Weg unter die Füße ihrer Leute.

 

 

Labradore haben einen ausgeprägten Sinn für Humor. Leider.

 

 

Der Glaube, dass Labradore mit zunehmendem Alter vernünftiger werden, ist falsch.

 

 

Labradore können vorsichtig spielen. Sie ziehen es aber vor, das nicht zu tun.

 

 

Der Labrador folgt seinem Alphatier bedingungslos überallhin - es sei denn, irgendjemand anderes isst gerade Kuchen oder etwas anderes Leckeres und geht in die andere Richtung.

 

 

Der Labrador verfügt über "will to please", leidet aber unter temporärer Taubheit, wenn es um die Ausführung von in seinen Augen sinnlosen Befehlen geht. Ansonsten hört der Labrador über größte Distanzen, über mehrere Zimmer und Stockwerke hinweg, wenn z.B. die Tür zur Vorratskammer geöffnet wird, wo seine Leckerlis lagern oder die Keksbox geöffnet wird.

 

 

Der Labrador verfügt über eine perfekt arbeitende innere Uhr - an Tagen, an denen seine Menschen ausschlafen können, wird ab halb sechs permanent der Schlafplatz gewechselt, laut geseufzt, Pfoten geleckt und mit der Rute der Teppich geklopft. An Tagen, wo sein Chef mal früher raus muss, wird so lange auf dem Schlafplatz gepennt, bis sein Mensch fertig angezogen an der Tür steht.

 

 

Ein eleganter, klitsch nasser Labrador zieht es grundsätzlich vor, sich an den Beinen seines Menschen zu trocknen.

 

 

Labradore haben eine ganz, ganz andere Vorstellung von "wohlriechend" als ihre Menschen.

 

 

Labradore können durch hohes juchzendes Jaulen ihrer Begeisterung Ausdruck verleihen: es gibt unter ihnen recht viele Exemplare, die in ihrer Freude über menschliche und tierische Bekannte zu Sangeskünstlern werden! - Für Uneingeweihte klingt dieses Freudengejohle allerdings eher, als hätten Sie Ihrem Hund massive Schmerzen zugefügt. Vorsicht also vor dem Tierschutzverein!

 

 

Labradore haben ein praktisch selbstreinigendes Fell. Diese Tatsache ermächtigt sie im gleichen Zuge dazu, täglich, bei jeder Witterung, in den dreckigsten und schlammigsten Tümpeln, Pfützen, Bächen und Seen zu baden. Die Selbstreinigende Funktion erweitert sich jedoch nicht auf die unmittelbare Umgebung eines Labradors.